Camping in Kroatien

Ein Gastbeitrag von Janine Köllner :

Camping in Kroatien

Camping in Kroatien Ausblick adria

Seit wir auf Reisen gehen, campen wir. Anfangs mit Zelt. Seit zwei Jahren ziehen wir jedoch mit unserem Wohnwagen umher. Camping  bedeutet für uns Freiheit, Selbstbestimmung, Flexibilität und vor allem „Zurück zu dem, was wirklich wichtig ist“!

Wir, das sind Mama, Papa und zwei Kinder. 16 und 8 Jahre alt. Zwei Jungs mit (fast) völlig unterschiedlichen Interessen.

Los geht es jedes Jahr mit der gleichen Frage „Wohin wollen wir eigentlich diesmal?“ Mama möchte in den Norden, Schweden, Norwegen, das wär´ toll! Die Kinder: „Bloß nicht im August, wir wollen in den Süden, an den Strand.“ Papa möchte am liebsten eine halbe Weltreise machen. Nicht so leicht alle Vorstellungen unter einen Hut zu bringen. Da hilft nur, zuhören, reden und Kompromisse finden.

Camping in Kroatien

Vor einigen Jahren hat Kroatien unser Reiseherz erobert. Ein Land in dem wir alles vereinbaren und unseren Urlaub richtig genießen können. Animation für Kinder auf den Campingplätzen ist uns dabei nicht wichtig. Die atemberaubende Natur bietet unglaublich viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Die Kombination aus Fels und glasklarem Wasser, der Kontrast zu Mondlandschaft auf der einen Seite und mediterraner Flora hinter dem nächsten Berg, malerische Fischerdörfer, beeindruckende Häfen, Großstadtfeeling, versteckte Buchten und reißende Wasserfälle laden jeden Tag aufs Neue ein, dieses Land zu entdecken. Nicht zuletzt schätzen wir das leichte Lebensgefühl und die herzliche Gastfreundschaft der Menschen dort.

Kinder im Gummiboot Camping in Kroatien

Hier können wir

  • stundenlang schnorcheln und die Unterwasserwelt bewundern (wir empfehlen Neoprenanzüge anzuziehen, dadurch haben wir es noch länger im Wasser ausgehalten)
  • im Olivenhain faul in der Hängematte liegen
  • unseren Gedanken nachhängen
  • Menschen am Strand beobachten
  • Fahrrad fahren
  • wandern
  • in versteckten Buchten picknicken
  • die Inseln erkunden, uns treiben lassen und Naturschutzgebiete entdecken
  • die Geschichte Kroatiens kennenlernen
  • spielen
  • lecker essen
  • Bootstouren machen
  • mit etwas Glück Delfine beobachten
  • durch die kleinen Läden streifen
  • nette Gespräche mit Einheimischen führen
  • Ameisenforscher werden (ja, hier gibt es einige davon)
  • warme Sommerabende genießen
  • kleine Fischerboote und große Luxusyachten bestaunen
  • frische Feigen vom Baum naschen
  • Steinskulpturen bauen
  • und vieles vieles mehr!

Abendliche Boote Camping in Kroatien

Wir leben beim Camping in Kroatien in den Tag hinein, gehen unserem eigenen Rhythmus nach und genießen das Glück, in Familie zu sein.

Hängematte Kroatien Füsse

www.sichtweise-mediation.de 

Text und Fotos: Janine Köllner

„Manchmal reicht es, die Sichtweise zu ändern.“

Danke Janine für den Bericht über Camping in Kroatien!

Wer dann seine Reise in Europa fortsetzen möchte kann es von Kroatien ganz einfach auch mit Fähren tun, so kommt man ganz unproblematisch zum Beispiel nach Italien. Ein Anbieter ist www.ok-ferry.de   dort findet man Fähren von Dubrovnik, Split, Zadar, Hvar mit Zielen wie : Ancona, Triest, Venedig oder auch Bari.

Habt ihr auch Erfahrungen vom Camping in Kroatien, vielleicht den Tipp für einen Campingplatz? Dann immer her damit , schreibt  ihn in die Kommentare.

Rijeka- Tor zu den kroatischen Inseln

24 Stunden in Zagreb

5 Kommentare

  1. Ein tolles Land. Auch für die (junge) Großeltern ist es nicht langweilig und alle drei Generationen gehen sich nicht auf die Nerven. ( stimmt’s Janine:-) )Es ist so weitläufig und doch gemütlich. So ungezwungen natürlich. Camping ist in Kroatien einfach genial. Ganz schnell hat jeder seinen ureigenen Rhythmus gefunden,die Tage sind wunderbar gleich ohne langweilig zu werden.
    Da konnte ich sogar meine Angst vor Schlangen verdrängen. Auch die fühlen sich dort wohl. Naja, gehört wohl irgendwie zusammen. Begegnet ist mir keine. Jedenfalls fahren wir jetzt regelmäßig nach Kroatien,auch ohne Kinder und Enkel. Es gibt noch viele Inseln zu erkunden. Und vom Wohnmobil aus beim Frühstück Delfine zu sehen,vergisst man nie.

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